Monique kann die Aufregung nicht verstehen. Die Hamburg-Mannheimer hat ihre besten Versicherungsvertreter nach Budapest gekarrt und ihnen in der ehrwürdigen Gellert-Therme eine Orgie mit Prostituierten beschert. Aber kommen Sie mir bitte nicht mit Moral! Monique nennt solche Feiern "Firmensause mit Anfassen". Die Jährige verdient ihr Geld als Prostituierte, ist "sehr lange im Geschäft" und war über einen Escort-Service mehrfach für solche Betriebsfeste engagiert, wie sie sagt. Das Grundschema sei oft ähnlich: Erst zieren sich die Herren, manche tun überrascht, lachen verlegen, geben sich immun gegen die Anbandelversuche der Damen, zeigen entschuldigend auf ihre Eheringe. Doch nach ein paar Gläsern verschwindet der Ring in der Innentasche des Jacketts. Die Schüchternheit weicht der Enthemmung - und los geht's. Zeit ist Geld. Monique ist nicht der einzige Künstlername, den die gebürtige Berlinerin verwendet. Auf einem der oberen Zähne blinkt ein kleiner Brillant. Sie macht keinen Hehl daraus, dass sie der Natur an einigen Stellen nachgeholfen hat. Gerade im Escort-Business sind solche Kategorien wichtig. Prostitution ist eine Dienstleistung. Nach Budapest hat es Monique noch nicht zu einer "Firmensause mit Anfassen" Nutten Und Zigaretten Im Puff. Sie wurde nach Potsdam, in die Mecklenburgische Einöde und an die Ostsee chauffiert. In Hotels oder Ferienhäuser. Bisher begegnete sie immer "halbwegs gepflegten Männern", abgelehnt hat sie noch keinen. Die Ergo-Versicherungsgruppezu der die Hamburg-Mannheimer inzwischen gehört, hat bestätigt, dass auf der Nutten Und Zigaretten Im Puff so genannten Incentive-Reise nach Budapest mindestens 20 Callgirls mitgefeiert haben. Laut Ergo hat der Betriebsausflug Das Unternehmen bemüht sich derzeit um Aufklärung. In der Gellert-Therme aus dem Jahrhundert, dem antiken und ältesten Bad der Stadt, gab es Champagner sowie andere Köstlichkeiten und extra angelieferte Himmelbetten, die einen Hauch Privatsphäre bieten sollten. Teilnehmer berichten, die Party sei bestens organisiert gewesen: Hostessen unterschieden sich von den Prostituierten durch die Farbe der Plastikbändchen, die sie am Handgelenk trugen. Eine Abwicklung, die selbst der abgebrühten Monique eine barsche Gefühlsregung entlockt: "Dieses Erste-Klasse- und Holz-Klasse-Fahren, ekelhaft! Das macht nur neidisch - und das kann man bei so einem Event nicht gebrauchen. Da kümmerste dich um einen Kunden, der die ganze Zeit zu einer anderen Frau glotzt. Wer will das schon? Felicitas Schirow hat mehr Verständnis. Als Unternehmerin könne sie sich jedoch vorstellen, dass es nicht darum ging, Frauen zu diffamieren, sondern vielmehr darum, führenden Mitarbeitern das Gefühl zu vermitteln, sie seien etwas Besonderes. Eine Vorgehensweise, die Schirow für gewagt hält. Da betrat ein Kunde mein Geschäft. Ich dachte: 'Wow, der ist schick, der gehört mir! Der wollte nur die, keine andere. Da war ich fast beleidigt! Das Phänomen der Betriebsfeier mit horizontaler Einlage ist auch für die erfahrene Geschäftsfrau nichts Neues. Gerade im Versicherungsgewerbe wird gern mit weiblicher Begleitung gefeiert und belohnt. Ich staune höchstens über den Umfang", so Schirow. Also kein Zufall, dass bei der Sause in Budapest eine regelrechte Personenkontrolle am Eingang der Therme stattgefunden haben soll und Handys, Fotoapparate, Videokameras streng verboten waren? Wie bei einem Besuch im Bordell oder bei einer Prostituierten holt sich der Kunde auf solchen ausschweifenden Betriebsausflügen den Frauen zufolge auch eine Portion Selbstbewusstsein. Es geht auch um Anerkennung, die er erfährt, wenn die Frau ihm zeigt, dass es ihr mit ihm gefällt, er sie glücklich macht", sagt Schirow. Studien zufolge waren 75 Prozent aller Männer in Deutschland schon einmal bei einer Prostituierten. Gut möglich, dass dieser Teil des zweitägigen Ausflugs vom Organisator der Hamburg-Mannheimer ein kompletter Überraschungspunkt war, als Ausrede für die Betroffenen darf dies aber nicht gelten: "Gruppendynamik hin oder her - wer nicht will, der muss nicht", sagt Schirow. Die Behörden führten unter anderem an, dass es sittenwidrig sei, einen "unbedarften Mann den Annäherungsversuchen meiner Frauen auszusetzen", sagt Schirow. Schirow zog mehrfach vor Gericht und behielt ihre Konzession.
Reinliches Rotlicht: Was Putzen im Bordell bedeutet
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