Sie war wahrscheinlich eine stadtbekannte Prostituierte; jedenfalls kannte der Pharisäer sie gut genug, um sie vor Jesus als Sünderin zu bezeichnen. Die Frau war zwar nicht eingeladen, doch sie hatte sich irgendwie Zutritt zur Versammlung der Gäste verschafft und ein Glas mit Salböl mitgebracht. Zwei gegensätzliche Charaktere reagieren in unterschiedlicher Weise auf Jesus Christus. Der Geistliche ist sich nicht bewusst, was Jesus ihm geben könnte. Die belastete Frau sieht durch. Sie glaubt an Jesus Christus, erfährt seine befreiende Vergebung und bringt ihm ihre Liebe zum Ausdruck. Sie wollen davon los kommen. Aus eigener Kraft gelingt es ihnen aber nicht. Diesem Spannungsfeld gilt es zu begegnen und einen Bogen zu schlagen in die Lebenswelt der Teenager hinein. Mit dieser Bibelarbeit soll den Teenagern und Jugendlichen bewusst werden, dass Vergebung nichts Billiges ist. Jesus Christus hat eine Menge dafür investiert. Und Jesus Füße Gesalbt Prostituierte steht sie uns zur Verfügung. Es ist wichtig, den Jugendlichen klar zu machen, dass Gott vergibt: ausnahmslos alles und jederzeit. Seine Liebe macht frei! Es beschreibt viele Emotionen und hilft in das Thema hineinzufinden. Die nächsten zwanzig Minuten wird der Text in Gruppen erarbeitet. Es bietet sich an, die Gruppen Jesus Füße Gesalbt Prostituierte Geschlechtern einzuteilen. Jede Gruppe bekommt Fragen, die es erleichtern, sich in die Situation herein zu denken und das Wesentliche zu entdecken. Die Jungen bekommen die Aufgabe die Geschichte aus Sicht der Männer vorzuspielen. Die Frauen schreiben einen Tagebucheintrag, wie ihn die Frau am Abend dieses ereignisreichen Tages verfasst hätte. Nun trägt jede Gruppe ihre Ergebnisse vor. Es ist gut, die Jungen beginnen zu lassen. Vermutlich werden sie auf eine oberflächliche, abwertende Art von der Frau sprechen. Nun leitet Jesus Füße Gesalbt Prostituierte Bibelarbeitsleiter über, indem er fragt, wie sich die Frau wohl in diese Situation gefühlt hat. Dies tragen Mädchen ihren Brief vor. Das Denken der beiden Hauptpersonen unterscheidet sich stark voneinander und kommt in ihren Taten zum Ausdruck. Bei uns haben sich so viele Dinge eingeschlichen. Wir sind uns dessen oft nicht einmal bewusst. Wie der Pharisäer fühlen wir uns eigentlich ganz gut. Doch wir brauchen Vergebung. Von Georg Müller wird berichtet, dass er ein böses Wort zu seiner Frau gesagt hat. Das wurde ihm bewusst, und er hat daran gemerkt, dass Dinge zwischen ihm und Gott stehen. Er betete und bereinigte, was zwischen ihnen stand. Jesus Christus hat zugesagt, dass er unsere Schuld auslöschen wird. Diese Tatsache ist für uns gewohnt. Das führt dazu, dass wir häufig zu leichtfertig damit umgehen. Es ist ja so einfach. Man bittet um Vergebung, und er verspricht, dass er sie uns gewährt. Viele Kinder beten vor dem Schlafengehen um Vergebung für das, was sie am Tag falsch gemacht haben. Es ist gut, dass ihre Eltern ihnen das so beibringen. Doch mit der Zeit wird das zu einer Floskel, die dazu gehört, aber an persönlicher Bedeutung verliert.
Jesus versteht: Das ganze Tun der Frau ist ein einziger Schrei nach Liebe und nach Befreiung aus all den Verstrickungen. Nun trägt jede Gruppe ihre Ergebnisse vor. Lk 7, Sie wollen davon los kommen. Als der Pharisäer, der Jesus eingeladen hatte, das sah, dachte er: »Wenn dieser Mann wirklich ein Prophet wäre, würde er die Frau kennen, von der er sich da berühren lässt; er wüsste, was für eine sündige Person das ist.
„Maria verschwindet“
Betanien heiße Maria und sei die Schwester des Lazarus, endete auch diese als Prostituierte. Das Bild ist von einem unbekannten Künstler aus der Schweiz im Jh. Die Fensterkreuze sind ein Hinweis darauf, dass Jesu Weg der Weg ans Kreuz ist. Von Tränen, Haaren und. Sie war wahrscheinlich eine stadtbekannte Prostituierte;. Sie salbt Jesus, aber sie salbt nicht die Füße, sondern den Kopf. Eine Frau, die gehört hatte, dass Jesus bei Simon zu Tisch saß, kam ebenfalls zu dem Bankett. Die. Frau ist wie bei Lukas namenlos, aber sie ist keine Prostituierte. Die spätere Tradition vermischte auch. Mit. Da Joh 11 sagt, die Frau aus.Widerstand gegen den Umgang mit der Figur Marias von Magdala gab es allerdings schon früh. Sie hatte erfahren, dass Jesus bei dem Pharisäer eingeladen war. Wie gehen wir vor? Wir müssen einfach seine Liebe für uns annehmen, erst dann können wir sie weitergeben. Eine ganz andere Idee zum Thema? Newsletter Gottesdienstübertragungen Stellenangebote Kontakt. Und diese Liebe bekommen wir von Gott! Ich kann dir sagen, woher das kommt. Mit wem haben wir es zu tun? Mit einer kleinen Frage bringt Jesus die ganze bürgerlich-religiöse Fassade aus Selbstgerechtigkeit, Anstand und Sitte zum Einsturz. In jener Zeit ging Jesus in das Haus eines Pharisäers, der ihn zum Essen eingeladen hatte, und legte sich zu Tisch. Dass Maria Magdalena von Jesus ebenfalls begehrt wird, er später auch noch vom Kreuz steigt und sie schwängert, war mit ein Grund für teils heftige Proteste konservativer Christen. Das Einzige, was sie gebracht hat, war der Glaube, dass Jesus sie nicht verurteilt und ihr die Vergebung Gottes schenkt, so dass sie sich selbst wieder annehmen kann. Gott selbst ist seinem Volk zu Hilfe gekommen! Einer der Pharisäer lud Jesus zum Essen in sein Haus ein. Wir wollen lieben, weil er uns zuerst geliebt hat. Etwa ein Schilfrohr, das jedem Windzug nachgibt? Da dachten die anderen Gäste: Wer ist das, dass er sogar Sünden vergibt? Ich arbeite Vollzeit für Meeting Jesus. Deshalb sage ich dir: Ihre vielen Sünden sind ihr vergeben; und darum hat sie mir so viel Liebe erwiesen. Ja, ernsthaft! Es bat ihn aber einer der Pharisäer, mit ihm zu essen. Die Rehabilitierung der Apostelin kam spät. Und sich zu dem Weibe wendend, sprach er zu Simon: Siehst du dieses Weib? Und er ging hinein in des Pharisäers Haus und setzte sich zu Tisch. Jesus nahm die Einladung an und setzte sich zu Tisch.