Prostitution ist ein Riesengeschäft, aber auch ein dunkles, weil es oft nicht ohne Zwang abläuft. Viele der Frauen, die anschaffen gehen, werden zur käuflichen Liebe gezwungen. Sexarbeit ist in Deutschland legal. Das in Kraft getretene Prostitutionsgesetz sollte helfen, das älteste Gewerbe der Welt aus der Schmuddelecke zu holen. Die Frauen sollten sozialversichert beschäftigt sein, ihre Arbeit gesellschaftliche Anerkennung erfahren. Doch wie sieht die Realität aus? Hat sich der Vorsatz, Prostituierte per Gesetz zu stärken, erfüllt? Bis zum 1. Januar galt Prostitution in Deutschland als sittenwidrig. Sie war damit nicht ausdrücklich verboten, aber in der täglichen Praxis lief es de facto auf ein Verbot hinaus. D as änderte sich vor elf Jahren. Es sollte den Sexarbeitern rechtliche und soziale Sicherheit bringen. Neben der Tätigkeit als selbstständige Prostituierte wurde nun auch der Betrieb von Bordellen erlaubt. Aus dem käuflichen Sex wollte man einen seriösen Wirtschaftszweig machen. Sogar eine Existenzgründung im Rahmen einer Ich-AG ist seither möglich. Damit hat Deutschland weltweit eine der liberalsten gesetzlichen Regelungen. Prostituierte und Stricher sind zumindest Deutsche Huren Punkt Info Gesetz ganz gewöhnliche Berufe wie Lehrer, Friseur oder Koch. Nirgendwo in Europa ist es heute so einfach, ein Bordell zu betreiben wie hierzulande. Über Puffs und Sexclubs sind in Deutschland angemeldet. Mittlerweile gibt es sogar organisierten Sextourismus mit Kunden aus Asien und den USA, die für einen spottbilligen Sechs-Tage-Puffurlaub nach Deutschland reisen. Flatrate-Bordelle für 49 Euro - Sex und Drinks, so viel man will und kann - Onlineauktionen, bei denen Sex mit Jungfrauen oder Schwangeren ersteigert werden Deutsche Huren Punkt Info, Prostituierte, die keinen Kunden ablehnen dürfen: All das gehört längst zum deutschen Alltag beim Geschäft mit der Lust. Eine dramatische Entwicklung, die erst durch die Legalisierung der Prostitution möglich wurde. Seit der Einführung des Gesetzes scheiden sich die Geister, ob es sinnvoll ist oder nicht. Die Sexarbeiterinnen können sich seitdem zwar krankenversichern und den Lohn einklagen. Doch wie weit klaffen Theorie und Realität auseinander? Auch elf Jahre nach Einführung des Gesetzes gibt es keine zuverlässigen Angaben darüber, wie viele Sexarbeiterinnen es in Deutschland gibt. Weil viele im Rotlichtmilieu tätige Frauen über ihre Tätigkeit schweigen, den Job nach kurzer Zeit wieder an den Nagel hängen oder zum Sex gezwungen werden, sind belastbare Zahlen kaum zu bekommen. Schätzungen gibt es dennoch. So geht die Berliner Prostituiertenberatungsstelle Hydra e. Zum Vergleich: Bei der Post arbeiten rund Schätzungen zufolge nehmen täglich etwa 1,2 Millionen Kunden sexuelle Dienstleistungen in Anspruch. Jährlich werden der Gewerkschaft Verdi zufolge 14,5 Milliarden Euro mit Prostitution umgesetzt. Albanien: verboten Belgien, Griechenland, Deutschland, Niederlande, Schweiz : erlaubt,Prostituierte müssen sich registrieren und untersuchen lassen. Zur Zwangsprostitution gibt es nur wenig Zahlen. Die Vereinten Nationen schätzen, dass in Europa jedes Jahr Tatsache ist: Mit der Legalisierung der Prostitution haben sich die Arbeitsbedingungen im Gewerbe und auf dem Strich nicht verbessert, sondern verschlechtert. Für das Gros der Prostituierten ist die Situation nach wie vor trostlos. Knapp die Hälfte ist ausländischer Herkunft und hält sich überwiegend illegal in Deutschland auf. Als Sex-Sklavinnen erleben die Frauen unmenschliche Bedingungen. Sie können aber nicht fliehen und gehen auch nicht zur Polizei, weil sie illegal in Deutschland und oft traumatisiert sind. Bereits bilanzierte das Deutsche Huren Punkt Info die Auswirkungen des Gesetzes : Die Ziele seien "nur zu einem begrenzten Teil" erreicht worden. Die Liberalisierung habe "keine messbare tatsächliche Verbesserung der sozialen Absicherung von Prostituierten bewirken können".
Wer ein Prostitutionsgewerbe betreibt ist verpflichtet, folgende Angaben über die Prostituierten, die in ihrer Betriebsstätte sexuelle Dienstleistungen erbringen, festzuhalten:. Personen ab 21 Jahre müssen sich alle zwei Jahre neu anmelden. Personenbezogene Daten sind nach Ablauf der Aufbewahrungsfristen zu löschen. Gibt es auch eine Zwangsuntersuchung? Wenn Du deutsche Modelle besuchst, wirst Du von der ersten Minute an gefesselt werden von der Erotik, die von den Frauen ausgeht.
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