Als Korrespondent in Indien gewöhnte ich mich rasch an meine Haushälterin Sunita. Dann fragte ich sie, ob sie mir aus ihrem Leben erzählt. Jetzt gibt es kein Zurück: Es ist einfacher, bedient zu werden, wenn man nichts weiss. Kurz vor dem Ziel, als die Wellblechdächer des Dorfes schon sichtbar sind, dreht sich Sunita zu mir um, sie sagt: «Jetzt sind wir ganz nahe am Himmel. Sunita marschiert voran, ich blicke auf die kleine Frau mit dem grossen Rucksack vor mir, wie unwirklich das alles ist: wir zwei, hoch in den Bergen, und wie uns das Leben zusammengewürfelt hat. Ihr Browser oder Adblocker verhindert dies momentan. Sunita ist meine Haushälterin. Sie wäscht, putzt und kocht für mich. Wir beide leben in der indischen Hauptstadt Delhi. Ich habe Sunita in den vergangenen Jahren mehr gesehen als meine Eltern, Geschwister, meine Freunde. Und doch wusste ich kaum etwas über diese Frau, die ich fast täglich um mich hatte, zu oft nahm ich einfach hin, dass sie da war. Wer ist eigentlich Sunita? Ich habe diese Frage lange vermieden, denn ich ahnte, dass die Antwort die Membran zwischen Sunita und mir zerstören würde, den Schutzfilm aus Unwissen, der es einfacher macht, bedient zu werden, weil er nicht nur vor zu viel Nähe schützt, sondern auch vor der Verantwortung und den Erwartungen, die sich daraus ergeben. Mit diesem Schutzfilm lässt sich die Ungerechtigkeit besser ertragen. Es ist jetzt mehr als ein Jahr her, seit ich mich entschloss, die Frage doch zu stellen. In den vergangenen Monaten habe ich mit Sunita lange Gespräche geführt, ich habe sie immer wieder besucht, durfte mit ihr Familienfeste verbringen und in ihre Heimat reisen. Dies ist ihre Geschichte und ein bisschen auch unsere gemeinsame. Vor drei Jahren, es war kurz vor Weihnachten, trat Sunita durch meine Haustür und in mein Leben. Ich war im Oktober mit zwei Koffern nach Delhi in eine viel zu grosse, leere Wohnung gezogen. Eine frühere Korrespondentin hatte mir erzählt, in Besoffene Männer Ficken Ihre Alte Putzfrau sei es selbstverständlich, eine Bedienstete zu beschäftigen. Sie gab mir die Nummer ihrer ehemaligen Haushälterin. Als ich sie anrief, sagte sie ab, sie habe schon einen Job. Aber sie sagte auch, ihre Schwester Sunita suche gerade Arbeit. An diesem Tag kurz vor Weihnachten standen Sunita und ich etwas verloren in einem kalten Raum, der vielleicht einmal das Wohnzimmer werden sollte. Sie stellte sich vor: Sunita, ohne Nachnamen. Wir beschlossen, es miteinander zu versuchen. Ich hatte noch nicht einmal einen Esstisch, aber schon eine Haushälterin. In Indien gibt es zwei Arten von Menschen: jene, die bedienen, und jene, die sich bedienen lassen. Sunita hat mir ihre Rolle später so erklärt: Wenn du als Haushälterin anfängst, musst du dich langsam vortasten. Darfst du alles anfassen? Wird der neue Chef wütend, wenn du die Papiere auf dem Tisch verschiebst? Es ist ein komplizierter Tanz mit einem fremden Partner. Ich glaubte lange, ich führe, aber natürlich wurde ich geführt. Ich wusste nicht einmal, wo ich in dieser Stadt einen Besen herbekomme. Irgendwann haben wir unseren Rhythmus gefunden. Es war ein recht steifer Tanz mit einer Armlänge Abstand.
Alles gut. Irgendwann war sie weg. Regisseurin Amelie muss die sexistischen Kandidaten durch ein Feminismus-Bootcamp jagen — sonst gibts keine Beförderung. Früher hatten wir keine klare Aufgabenteilung. Das liest sich sehr unterhaltsam und der Ton changiert von schnoddrig über wütend bis resigniert.
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